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Learning by doing – ist das Motto des dreitätigen Seminars zur Evaluation in der Sozialen Arbeit. Das Ziel ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, die Texte öffentlich ausgeschriebener Programm- und Projektevaluationen zu verstehen und diese in verschiedene Evaluationsdesigns überführen zu können. So werden anwendungsorientierte Kenntnisse zu formativen, summativen und Gesetzesevaluationen anhand konkreter Beispiele aus den Bereichen der frühen Bildung, Integration und Inklusion vermittelt und direkt in kleinen Gruppen eingeübt. Vorkenntnisse im Bereich der Evaluation sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich. Im Seminar werden die erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen mithilfe der kurzen theoretischen Inputs und der entsprechenden praktischen Übungen sukzessive nach Schwierigkeitsgrad aufgebaut.

Das Tier-Thema in der Sozialen Arbeit wird in der Regel reduziert auf die Ansätze tiergestützter Intervention, denen positive Wirkungen nachgesagt werden. Das Seminar will demgegenüber das Tier-Thema erstens sehr viel weiter aufmachen und zweitens kritische Perspektiven einführen. Hierzu wird zurückgegriffen auf die Beiträge der jungen Disziplin der herrschaftskritischen Human Animal Studies. Im Fokus des Seminars werden drei Dimensionen de Nutzung von Tieren in der Sozialen Arbeit stehen: Tiere als Gefährten von Adressat_innen der Sozialen Arbeit, Tiere als Nahrungslieferanten für die Verpflegung in Einrichtungen Sozialer Arbeit und Tiere als Arbeitsmittel der Profession. Dabei wird es primär darum gehen, die Positionierung von Tieren in professionellen Kontexten der Sozialen Arbeit zu verstehen und zu reflektieren. Es wird nicht um die Vermittlung von methodischen Verfahren tiergestützter Intervention gehen.
